Umprogrammierung des Geistes anhand der Erläuterung der fünf Wandlungsphasen
Die traditionelle chinesische Medizin betrachtet den Menschen als Teil eines kosmischen Wirkungsgefüges. Er ist unter den Lebewesen derjenige, in dem die Wirkkräfte der Natur (Yin und Yang und die fünf Wandlungsphasen) zwischen Himmel und Erde in der größten Harmonie verwirklicht sind. Alles was existiert, besteht aus Qi in verschiedenen Aggregatszuständen. Der Mensch wird von chinesischen Ärzten als verdichtete Qi-Form betrachtet. Als eine besondere Form von Qi-Verdichtung werden die Gedanken betrachtet. Die Menschen denken am Tag zehntausende Gedanken. Viele davon beschäftigen sich mit überholten Mustern oder gesellschaftlich „akzeptablem“ Verhalten, welches aber in der Quintessenz für das einzelne Individuum krankmachend sein kann. Krankheit ist kein rein medizinisches (physiologisches) Geschehen, sondern eng verwoben mit dem Mentalen, Emotionalen, aber auch dem Spirituellen.
Das vorliegende Werk möchte die Analogiegesetze unseres Kosmos anhand der fünf Wandlungsphasen und der traditionellen chinesischen Medizin erklären und ermutigen mit den eigenen Gedanken und Worten zu experimentieren. Diese Entsprechungssysteme sind so alt wie die Welt und doch immer wieder spannend und neu.
Laien, wie auch Therapeuten sollen hier Anregung finden, die Ursachen von Krankheit (=Disharmoniemuster) deuten zu können, eine mentale Fehlprogrammierung zu verstehen und diese ergänzend neu programmieren zu können.
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Chinesische Forscher behandelten 45 Glaukom-Patienten auf den Punkten V1/Bl1 (jingming) und Ex-HN7 (qiuhou) viermal entweder mit manueller Akupunktur (MA) oder mit Elektroakupunktur (EA) oder mit Sham-Akupunktur (SA). Mit MA und EA konnte der Augeninnendruck 60 Minuten nach jeder Behandlung sowie nach den insgesamt vier Behandlungen stärker gesenkt werden als mit SA.
(Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/7208081)
Chinesische Forscher haben 150 Patienten (82% Frauen, Durchschnittsalter 36,5 Jahre) mit episodischer Migräne ohne Aura acht Wochen lang zwanzigmal entweder mit Verum-Akupunktur plus Standardtherapie oder mit nichtinvasiver Sham-Akupunktur plus Standardtherapie oder nur mit Standardtherapie behandelt. Mit Verum-Akupunktur wurde in den Wochen 13-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migränetage und in den Wochen 17-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migräneanfälle erzielt als mit Sham-Akupunktur oder mit Standardtherapie allein.
(Manual acupuncture versus sham acupuncture and usual care for prophylaxis of episodic migraine without aura: multicentre, randomised clinical trial, BMJ, 25. März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.697)
In einem BMJ-Editorial weist Heather Angus-Leppan ausdrücklich auf eine besondere Stärke oben genannter Studie hin. Nur in dieser und einer vorangegangenen Studie ist es den Autoren gelungen, in der Kontrollgruppe die Sham-Akupunktur erfolgreich zu verdecken/kaschieren, was bis dahin die Auswertung nicht-pharmakologischer Studien zur chinesischen Medizin deutlich erschwert hat.
(Heather Angus-Leppan, Manual acupuncture for migraine, BMJ, 25 März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.m1096)
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