Das Selbstwertgefühl bestimmt unser Lebensgefühl, unsere Beziehungen und unseren Lebenserfolg. Bin ich ausreichend? Bin ich willkommen? Was muss ich leisten, verdienen, um geliebt zu werden? Wer bin ich eigentlich? Bin ich gut genug? Darf ich mich wehren? Wie kann ich mich selbst behaupten? Das sind alles Fragen, die unseren Selbstwert betreffen. Den Wert, den wir unserem Selbst zuweisen. Der Selbstwert ist das Kraftwerk der Seele. Er bestimmt maßgeblich darüber, wie wir fühlen, denken und handeln. Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl weisen viele Ängste auf und ihre Grundstimmung ist wesentlich schwächer, als bei Menschen mit einem stabilen Selbstwertgefühl.
Selbstunsichere sind entweder harmonie- oder streitsüchtig; sie sind leicht zu kränken und weisen viel Angst vor Ablehnung auf; sie versuchen perfekt zu sein und Fehler zu vermeiden. In Partnerschaften allerdings führt ein schwaches Selbstwertgefühl häufig zu Komplikationen: Starke Eifersucht, Bindungsangst, Klammern, Mauern, Streitsucht oder Fremdgehen können die Folge sein.
Die beste Investition, die man also in diesem Leben tätigen kann, ist in seinen Selbstwert. Das Gute ist, man kann diesen auch im Erwachsenenleben noch tiefgreifend verändern und stärken.
Stärkung der Beziehungsfähigkeit
Sind Sie Single und sehnen sich nach der großen Liebe?
Haben Sie das Gefühl immer wieder an den/die Falsche(n) zu geraten?
Führen Sie eine Beziehung mit einem Menschen, der Sie unglücklich macht und/oder sich immer wieder in sich zurückzieht?
Oder fällt es Ihnen schwer wirkliche Nähe in einer Beziehung zuzulassen, obwohl Sie sich das eigentlich wünschen?
Die meisten Menschen wünschen sich eine erfüllte Liebesbeziehung. Sie sehnen sich nach Sicherheit, Liebe und Geborgenheit. Und irgendwie, so denkt man, kann das doch nicht so schwer sein sich zu verlieben und bis ans Lebensende glücklich zusammen zu bleiben. Aber bei vielen klappt das nicht. Entweder sie geraten immer wieder an den oder/die Falsche/n, die Beziehung fängt nie richtig an, oder sie beginnt leidenschaftlich und geht schließlich in die Brüche. Andere stecken jahrelang in einer Dauerbeziehung oder Ehe fest, die mehr Frust als Lust beschert.
Eines haben alle gemeinsam: Sie fühlen sich nicht wirklich in einer Liebesbeziehung angekommen. Sie sind alle noch auf der Suche nach dem richtigen Weg innerhalb einer Partnerschaft oder nach dem passenden Partner. Bindungsangst ist etwas, das die meisten nicht haben wollen, bei vielen löst das Wort Widerstand aus. Dabei ist Bindungsangst nichts Schlimmes. Sie ist nichts anderes als ein Selbstschutz, den sich die Betroffenen in ihrer Kindheit aufgebaut haben, um in ihrer Familie klarzukommen. Dieser Selbstschutz war für sie als Kind wichtig und wird als Prägung mit in das Erwachsenenalter genommen. Die Bindungsangst als solche ist mithin nicht das Problem, sondern die Selbstschutzstrategien, die Betroffene wählen, um mit ihrer Bindungsangst umzugehen.
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Chinesische Forscher behandelten 45 Glaukom-Patienten auf den Punkten V1/Bl1 (jingming) und Ex-HN7 (qiuhou) viermal entweder mit manueller Akupunktur (MA) oder mit Elektroakupunktur (EA) oder mit Sham-Akupunktur (SA). Mit MA und EA konnte der Augeninnendruck 60 Minuten nach jeder Behandlung sowie nach den insgesamt vier Behandlungen stärker gesenkt werden als mit SA.
(Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/7208081)
Chinesische Forscher haben 150 Patienten (82% Frauen, Durchschnittsalter 36,5 Jahre) mit episodischer Migräne ohne Aura acht Wochen lang zwanzigmal entweder mit Verum-Akupunktur plus Standardtherapie oder mit nichtinvasiver Sham-Akupunktur plus Standardtherapie oder nur mit Standardtherapie behandelt. Mit Verum-Akupunktur wurde in den Wochen 13-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migränetage und in den Wochen 17-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migräneanfälle erzielt als mit Sham-Akupunktur oder mit Standardtherapie allein.
(Manual acupuncture versus sham acupuncture and usual care for prophylaxis of episodic migraine without aura: multicentre, randomised clinical trial, BMJ, 25. März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.697)
In einem BMJ-Editorial weist Heather Angus-Leppan ausdrücklich auf eine besondere Stärke oben genannter Studie hin. Nur in dieser und einer vorangegangenen Studie ist es den Autoren gelungen, in der Kontrollgruppe die Sham-Akupunktur erfolgreich zu verdecken/kaschieren, was bis dahin die Auswertung nicht-pharmakologischer Studien zur chinesischen Medizin deutlich erschwert hat.
(Heather Angus-Leppan, Manual acupuncture for migraine, BMJ, 25 März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.m1096)
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