Schon Hippokrates von Kos (altgr. Ἱπποκράτης ὁ Κῷος; * um 460 v. Chr. auf der griechischen Ägäisinsel Kos; † um 370 v. Chr. in Larisa, Thessalien) sagte
„Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!“. Hier finden Sie Informationen zu einer Ergänzung der Ernährung gemäß den aktuellsten Studien der präventiven Medizin, die Sie über uns beziehen können.
Die Grundlagen auf dem Gebiet der orthomolekularen Medizin und orthomolekularen Therapie gehen auf den Nobelpreisträger Linus Pauling zurück, der diese wie folgt definiert: "Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind."
Grundlage dieser Idee sind die Gesundheit zu erhalten durch eine angepasst und dem Stoffwechsel entsprechende Auswahl von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Diese dienen der
Vorbeugung von Erkrankungen, der Verbesserung von körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, dient der Zufuhr belastungsabhängiger Verbrauchsstoffe, Antioxidantien und Mikronährstoffen (so
auch sekundäre Pflanzenstoffe), welche die Heilung von Krankheiten und Funktionsstörungen unterstützen.
Schon die Römer wussten, was für allgemeines Wohlbefinden und ein gesundes Leben wichtig ist: Mens sana in corpore sano (Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). Dazu gehört nicht nur ausreichend Bewegung, sondern natürlich auch eine ausgewogene Ernährung.
Gerade heutzutage ist Gesundheit ein wichtiger Faktor für ein Leben in Balance. Die Aufgaben im Alltag und im Berufsleben werden immer anspruchsvoller und lassen einem oft wenig Zeit für die bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und dem eigenen Wohlbefinden.
Vor allem die Ernährung, insbesondere der Verzehr von Obst und Gemüse, bleibt häufig auf der Strecke, dabei ist es gerade diese Nahrungsgruppe, die einen wertvollen Beitrag zu einem besseren Leben leistet. Mit ihren Vitaminen, Sekundären Pflanzenstoffen und Mineralien sind sie wahre Kraftwerke, die dem Körper nachhaltig gut tun. Mit zwei Worten: Sie sind grandios gesund.
Melden Sie sich noch heute und vereinbaren Sie einen Termin:
Naturheilpraxis Dollhausen -
Institut für asiatische Medizin
Robert-Stolz-Str. 112
65812 Bad Soden im Taunus
Tel.: 06196 - 999 99 16
Mobil: 0170 - 47 900 20
Email: sekretariat@praxis-dollhausen.de
Ebenfalls in Frankfurt/Main:
Praxis Medeia
Gräfstr. 83
60486 Frankfurt/Main
Tel.: 069 - 71 37 88 99
Chinesische Forscher behandelten 45 Glaukom-Patienten auf den Punkten V1/Bl1 (jingming) und Ex-HN7 (qiuhou) viermal entweder mit manueller Akupunktur (MA) oder mit Elektroakupunktur (EA) oder mit Sham-Akupunktur (SA). Mit MA und EA konnte der Augeninnendruck 60 Minuten nach jeder Behandlung sowie nach den insgesamt vier Behandlungen stärker gesenkt werden als mit SA.
(Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/7208081)
Chinesische Forscher haben 150 Patienten (82% Frauen, Durchschnittsalter 36,5 Jahre) mit episodischer Migräne ohne Aura acht Wochen lang zwanzigmal entweder mit Verum-Akupunktur plus Standardtherapie oder mit nichtinvasiver Sham-Akupunktur plus Standardtherapie oder nur mit Standardtherapie behandelt. Mit Verum-Akupunktur wurde in den Wochen 13-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migränetage und in den Wochen 17-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migräneanfälle erzielt als mit Sham-Akupunktur oder mit Standardtherapie allein.
(Manual acupuncture versus sham acupuncture and usual care for prophylaxis of episodic migraine without aura: multicentre, randomised clinical trial, BMJ, 25. März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.697)
In einem BMJ-Editorial weist Heather Angus-Leppan ausdrücklich auf eine besondere Stärke oben genannter Studie hin. Nur in dieser und einer vorangegangenen Studie ist es den Autoren gelungen, in der Kontrollgruppe die Sham-Akupunktur erfolgreich zu verdecken/kaschieren, was bis dahin die Auswertung nicht-pharmakologischer Studien zur chinesischen Medizin deutlich erschwert hat.
(Heather Angus-Leppan, Manual acupuncture for migraine, BMJ, 25 März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.m1096)
Printausgabe direkt vom Verlag: LINK
Printausgabe direkt vom Autor: LINK