Haben Sie im Alltag oft mit Ängsten zu kämpfen?
Wären Sie gerne selbstbewusster und selbstsicherer in der Gesellschaft anderer Menschen?
Oder möchten Sie Ihren Beziehungsproblemen endlich auf den Grund gehen?
Gerade die Ereignisse in der heutigen Welt aber auch im Arbeitsumfeld lösen bei vielen Menschen grosse Angst aus. Dabei sind nicht alle Menschen gleich stark davon betroffen. Yin-Typen erkranken öfter an Angstzuständen als Yang-Typen. Mit Yin (Wasser-Wandlungsphase) werden Charakterzüge wie passiv, sensibel, feinfühlig, introvertiert, bedächtig, sanft, ruhig symbolisiert. Yang (Feuer-Wandlungsphase) hingegen steht für aktiv, extrovertiert, schlagfertig, dynamisch, begeisterungsfähig.
Was kann man gegen Angstgefühle tun?
Die Angst gehört zur Yin-Kategorie der Seele. Sie wirkt sich negativ auf den Körper aus, denn sie entleert die Essenz im Nieren-Funktionskreis und lässt das Qi (die Lebensenergie) absinken. Der chronische Angstzustand wird dadurch verschlimmert, dass sich Betroffene dauernd vor einem Ereignis fürchten, welches gerade deshalb auch eintritt. Bekannte Beispiele dafür sind das Bettnässen bei Kindern oder die Inkontinenz bei Erwachsenen (Reizblase), aber auch nervositätsbedingter Durchfall.
Angst nach einem plötzlichem Schock zerstreut das Qi und beeinträchtigt das Herz und die Nieren. Dies kann zu Herzklopfen, Atemnot, Schlaflosigkeit, Nachtschweiss, Schwindelgefühl und Hörsturz führen.
Wie erkennt man Angstzustände?
Hauptsymptom ist ein ganz schwerer Angstzustand mit körperlichen Symptomen: Herzrasen, Schweissausbrüche, Erröten oder Erblassen, Schwindel, Hörschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen. Psychische Symptome sind, die Angst zu sterben, die Kontrolle zu verlieren oder zu versagen.
Mit mentalem Training Ängste bekämpfen
Mit einer positiven Denkweise und mentalem Training kann ein Mensch innere Harmonie, Widerstandsfähigkeit, Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen stärken und die Angst überwinden. Die TCM kann den Patienten mit daoistischer Philosophie und chinesischer Weisheit beim geistigen Umwandlungsprozess unterstützen. Sie behandelt dabei ganzheitlich und wendet Akupunktur (Akupressur), Qigong, Moxibustion, Schröpfen, TuiNa, Ernährungsumstellung und Phytotherapie kombiniert an, um die Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele wiederherzustellen.
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Chinesische Forscher behandelten 45 Glaukom-Patienten auf den Punkten V1/Bl1 (jingming) und Ex-HN7 (qiuhou) viermal entweder mit manueller Akupunktur (MA) oder mit Elektroakupunktur (EA) oder mit Sham-Akupunktur (SA). Mit MA und EA konnte der Augeninnendruck 60 Minuten nach jeder Behandlung sowie nach den insgesamt vier Behandlungen stärker gesenkt werden als mit SA.
(Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/7208081)
Chinesische Forscher haben 150 Patienten (82% Frauen, Durchschnittsalter 36,5 Jahre) mit episodischer Migräne ohne Aura acht Wochen lang zwanzigmal entweder mit Verum-Akupunktur plus Standardtherapie oder mit nichtinvasiver Sham-Akupunktur plus Standardtherapie oder nur mit Standardtherapie behandelt. Mit Verum-Akupunktur wurde in den Wochen 13-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migränetage und in den Wochen 17-20 eine signifikant höhere Reduzierung der Migräneanfälle erzielt als mit Sham-Akupunktur oder mit Standardtherapie allein.
(Manual acupuncture versus sham acupuncture and usual care for prophylaxis of episodic migraine without aura: multicentre, randomised clinical trial, BMJ, 25. März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.697)
In einem BMJ-Editorial weist Heather Angus-Leppan ausdrücklich auf eine besondere Stärke oben genannter Studie hin. Nur in dieser und einer vorangegangenen Studie ist es den Autoren gelungen, in der Kontrollgruppe die Sham-Akupunktur erfolgreich zu verdecken/kaschieren, was bis dahin die Auswertung nicht-pharmakologischer Studien zur chinesischen Medizin deutlich erschwert hat.
(Heather Angus-Leppan, Manual acupuncture for migraine, BMJ, 25 März 2020, 368, doi: 10.1136/bmj.m1096)
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